Juni 2017

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09.06.2017 - 27.Jahrestag des Mordes an Angelika Föger in der Käserei Biedermann in Grän/Tannheimertal!

 
Liebe Angelika!
Am 9.6.1990, heute vor 27 Jahren, ist für uns alle eine bis dahin heile Welt zusammengebrochen, seit jenem Tage, an dem Tag als du in der Käserei Biedermann in Grän bei deiner Arbeit sprichwörtlich von deinen Mördern bestialisch hingerichtet wurdest. 
 
Du warst ein herzensguter Mensch, hast niemanden was zu leide getan und trotzdem musstest zu so einen qualvollen Tod erleiden. Deine Mörder sind (noch) in Freiheit, der Mord an dir ist noch nicht gesühnt! Die Mörder sind zu feige sich zu stellen und die Justiz verweigert nach wie vor die vollständige Aufklärung! 
 
Liebe Angelika es tut uns so leid, dass in der Justiz herzlose, kalte Menschen sitzen und Befehle von oben befolgen und alles tun, dass deine Mörder weiterhin unbestraft unter der Bevölkerung wohnen dürfen. Ich hoffe, dass auch keine weiteren Menschen durch diese Mörder zu Schaden kommen, denn das hat dann ganz alleine die österreichische Justiz zu verantworten.
 
In Liebe, Walter und die Kinder
 
 
Zur Info, hier ein kurzer Situationsbericht über den Stand der Dinge, die Bereitschaft der Innsbrucker Staatsanwaltschaft und der Justiz allgemein, sich um die endgültige Aufklärung dieses Mordes zu kümmern:
 
Anzeige gegen Unbekannte Täter!
 
Im März 2016 war mein Großcousin Wolfram Föger und ich bei der StAA Innsbruck und haben eine Liste mit etlichen Zeugen beim zuständigen STA abgegeben. Ergebnis: Bis heute wurde kein einziger Zeuge befragt. 
Weiteres wurden von uns dem StA sämtliche Ungereimtheiten (der StA bezeichnete diese als Verfehlungen) aufgezeigt. Ich als Witwer sprach von kriminellen Vorgängen innerhalb der StAA, Landesgericht (LG) und Gerichtsmedizin Ibk. (GMI) und verlangte die Einvernahme des damals zuständigen Gutachters der Gerichtsmedizin. Der StA versprach uns, den Akt von vorne bis hinten zu durchforsten. Zuerst lag der Akt dann kurioserweise bei Richter Friedrich von (April bis Oktober 2016) beim LG Innsbruck. Ab Mitte Oktober 2016 war der Akt dann beim zuständigen Staatsanwalt Mag. Florian Oberhofer.
Im Februar 2017 bekam mein Anwalt Mag. Antonius Falkner das Schreiben von StA. Mag. Florian Oberhofer, mit der fast unglaublichen Begründung, dass die Staatsanwaltschaft Innsbruck von einem Antrag auf Wiederaufnahme des genannten Verfahrens Abstand genommen hat, weil andere neue Tatsachen und Beweisergebnisse, die geeignet scheinen, eine andere Beurteilung des Tatverdachtes gegen MK nahe zu legen und nicht schon Gegenstand bereits entschiedener Wiederaufnahme- und Fortführungsanträge gewesen wären, nicht vorliegen. Ergebnis: Abweisung! (Link zu den beiden Schreiben https://mordfall-foeger.at/aktenarchiv/foeger-2017-AblehnungSTA-Ibk-Nachforschg-UT-.pdf )
 
Detail am Rande:
Im Februar 2016 hat der Profiler Axel Petermann von mir eine Vollmacht erbeten, da er einen dreiseitigen Fragenkatalog an den Gutachter Dr. Rabl, an den Chef der GMI Innsbruck und an die Staatsanwaltschaft Innsbruck zur Beantwortung von Fragen zu den verschwundenen Beweismitteln und Gutachten usw. schicken wollte. Ergebnis bis heute: Keine Antwort, weder von der GMI noch StAA!
Im Juni 2016 schickte Axel Petermann ein Erinnerungsschreiben hinterher!
Wieder keine Antwort - nicht einmal eine Ankunftsbestätigung wurde an Axel Petermann gesendet! Es kann sich jeder seinen Reim daraus machen.
 
 
Mein Fazit und gleichzeitig die Erneuerung des Schwurs an meine ermordete Frau Angelika: Ich gebe nicht auf, bis der Mord an Angelika tatsächlich aufgeklärt ist und die wahren Mörder und Hilfstäter (es SIND mehrere gewesen, soviel hat sich auf Grund unserer   mittlerweile zweifelsfrei herauskristallisiert!!), ihre gerechte Strafe erhalten haben!
 
Walter Föger 

Liebe Angelika!

Am 9.6.1990, heute vor 27 Jahren, ist für uns alle eine bis dahin heile Welt zusammengebrochen, seit jenem Tage, als du in der Käserei Biedermann in Grän bei deiner Arbeit sprichwörtlich von deinen Mördern bestialisch hingerichtet wurdest. 

Du warst ein herzensguter Mensch, hast niemanden was zu leide getan und trotzdem musstest zu so einen qualvollen Tod erleiden. Deine Mörder sind (noch) in Freiheit, der Mord an dir ist noch nicht gesühnt! Die Mörder sind zu feige sich zu stellen und die Justiz verweigert nach wie vor die vollständige Aufklärung! 

Liebe Angelika es tut uns so leid, dass in der Justiz herzlose, kalte Menschen sitzen und Befehle von oben befolgen und alles tun, dass deine Mörder weiterhin ungestraft unter der Bevölkerung wohnen dürfen. Ich hoffe, dass auch keine weiteren Menschen durch diese Mörder zu Schaden kommen, denn das hat dann ganz alleine die österreichische Justiz zu verantworten.

In Liebe, Walter und die Kinder

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Zur Info, hier ein kurzer Situationsbericht über den Stand der Dinge, der Bereitschaft der Innsbrucker Staatsanwaltschaft und der Justiz allgemein, sich um die endgültige Aufklärung dieses Mordes zu kümmern: 

Anzeige gegen Unbekannte Täter!

Im März 2016 war mein Großcousin Wolfram Föger und ich bei der StAA Innsbruck und haben eine Liste mit etlichen Zeugen beim zuständigen STA abgegeben. Ergebnis: Bis heute wurde kein einziger Zeuge befragt

Weiteres wurden von uns dem StA sämtliche Ungereimtheiten (der StA bezeichnete diese als Verfehlungen) aufgezeigt. Ich als Witwer sprach von kriminellen Vorgängen innerhalb der StAA, Landesgericht (LG) und Gerichtsmedizin Ibk. (GMI) und verlangte die Einvernahme des damals zuständigen Gutachters der Gerichtsmedizin. Der StA versprach uns, den Akt von vorne bis hinten zu durchforsten. Zuerst lag der Akt dann kurioserweise bei Richter Friedrich von (April bis Oktober 2016) beim LG Innsbruck. Ab Mitte Oktober 2016 war der Akt dann beim zuständigen Staatsanwalt Mag. Florian Oberhofer.

Im Februar 2017 bekam mein Anwalt Mag. Antonius Falkner das Schreiben von StA. Mag. Florian Oberhofer, mit der fast unglaublichen Begründung, dass die Staatsanwaltschaft Innsbruck von einem Antrag auf Wiederaufnahme des genannten Verfahrens Abstand genommen hat, weil andere neue Tatsachen und Beweisergebnisse, die geeignet scheinen, eine andere Beurteilung des Tatverdachtes gegen MK nahe zu legen und nicht schon Gegenstand bereits entschiedener Wiederaufnahme- und Fortführungsanträge gewesen wären, nicht vorliegen. Ergebnis: Abweisung! (Link zu den beiden Schreiben)

Detail am Rande:

Im Februar 2016 hat der Profiler Axel Petermann von mir eine Vollmacht erbeten, da er einen dreiseitigen Fragenkatalog an den Gutachter Dr. Rabl, an den Chef der GMI Innsbruck und an die Staatsanwaltschaft Innsbruck zur Beantwortung von Fragen zu den verschwundenen Beweismitteln und Gutachten usw. schicken wollte. Ergebnis bis heute: Keine Antwort, weder von der GMI noch StAA!

Im Juni 2016 schickte Axel Petermann ein Erinnerungsschreiben hinterher!

Wieder keine Antwort - nicht einmal eine Ankunftsbestätigung wurde an Axel Petermann gesendet! Es kann sich jeder seinen Reim darauf machen.

Mein Fazit und gleichzeitig die Erneuerung des Schwurs an meine ermordete Frau Angelika: Ich gebe nicht auf, bis der Mord an Angelika tatsächlich aufgeklärt ist und die wahren Mörder und Hilfstäter (es SIND mehrere gewesen, soviel hat sich auf Grund unserer eigenen Recherchen und Ermittlungen mittlerweile zweifelsfrei herauskristallisiert!!), ihre gerechte Strafe erhalten haben!
Walter Föger

 

 

01.06.2017

Wir arbeiten weiterhin mit Hochdruck an der Aufklärung des Falles! Aus verständlichen Gründen können wir natürlich nicht im Vorfeld schon hier öffentlich berichten.

 

 

Webseite: Mordfall Angelika Föger Grän

Betreiber: Walter Föger, 6600 Reutte/Tirol WICHTIG: Wenn jemand - auch nach mittlerweile weit mehr als 30 Jahren - Hinweise zu dieser Tat hat, bitte um eine Mitteilung an mich (siehe eMailadresse, gerne auch persönlich). walter.foeger@gmail.com