Januar 2016

 

07.Jänner 2016

Auf dem richtigen Weg ...

Die Forumseinträge der letzten Tage nehme ich zum Anlass, dazu offiziell Stellung zu nehmen. Dass ich nicht aufgeben werde bis die Mörder meiner Frau vor dem Richter stehen, untermauere ich nun hier nochmals in aller Deutlichkeit. Dass ich auf dem richtigen Weg bin zeigen mir die nun im Forum auftauchenden Beiträge, die mich geradezu kriminalisieren wollen.
 
 

Spenden: Auf meiner gesamten Homepage wird niemand einen Hinweis auf ein Spendenkonto oder gar eine Bitte um Spenden finden – weil es so etwas noch nie gab und auch nie geben wird!

Im Gegenteil: Es wurde mir öfters im Forum angeboten ein Spendenkonto einzurichten um meinen Kampf um Gerechtigkeit für meine Frau Angelika, die in der Käserei in Grän regelrecht in Etappen abgeschlachtet wurde, weiterzuführen. Ich habe diesen Vorschlag doch endlich Spenden anzunehmen, immer dankend abgelehnt. Und ich bin froh um meine Einstellung dazu, denn im Forum wird nun plötzlich, aus heiterem Himmel, auf diesem Thema „Spenden“ absolut grundlos herumgezerrt. Hier wird von Pseudonymen, die zu feige sind ihren wahren Namen zu nennen, versucht, mich in der Öffentlichkeit unglaubwürdig zu machen. 
Dazu folgende Klarstellung: Am 29.01.2013 wurde für die angesprochene Informationsveranstaltung im Veranstaltungszentrum Breitenwang der Hauptsaal angemietet. Dadurch entstanden natürlich Kosten (Saalmiete, Technik, usw.). Anstatt eines Eintrittes wurde auf Anraten von anderen Veranstaltern eine Spendenbox aufgestellt um die Unkosten so gering wie möglich zu halten. Und eines ist Fakt: mit den Spenden wurde nicht einmal die Saalmiete (Höhe: 420.—Euro) gedeckt, geschweige denn die anderen aufgelaufenen Unkosten. Diese habe ich alle aus meiner eigenen Tasche bezahlt! 
 
Mit solchen oder ähnlichen Unterstellungen werde ich wohl weiterhin rechnen müssen, wenn die Justiz nicht endlich gegen die Schuldigen im Mordfall Angelika und denjenigen die an der Vertuschung beteiligt sind, ermittelt. Ich habe praktisch die Arbeit der Justiz seit 25 Jahren übernommen und mein ganzes Erspartes in die Aufklärung investiert - und das kann wohl kein Verbrechen sein! Und somit ganz klar: Es gibt kein Spendenkonto, es gab nie eines, und es wird auch nie eines geben!
 
 
Und damit bin ich auch beim Thema Forum an sich: Ich bin bereit mit jedem, der sich mit Namen und eMail-Adresse oder per Telefon bei mir persönlich meldet, über alle anstehenden Fragen zu diskutieren. Aber es gibt überhaupt gar keine Diskussion darüber (und es besteht schon gar kein Anrecht der Forumsteilnehmer dazu), dass ich mit Personen, die sich hinter Pseudonymen verstecken, anfange über mich oder meine Vorgehensweise öffentlich zu diskutieren oder zu rechtfertigen beginne. Ab dem heurigen Jahr werden alle Postings mit beleidigenden oder ungerechtfertigten Unterstellungen, umgehend, ohne Kommentar, gelöscht. 
Und trotzdem noch zur Info für all diejenigen, die sich darüber unter Pseudonym im Forum beschweren werden: Als Inhaber der Webseite bin ich rechtlich dazu verpflichtet, unsachgemäße Inhalte oder klare Beleidigungen zu löschen und ich nehme mir das klare Recht heraus, Kommentare zu löschen, die mich unfair angreifen! Die Webseite und das dazugehörige Forum wurde eingerichtet, um den Mord an meiner Frau aufzuklären und durch die Veröffentlichung von Dokumenten und dem daraus entstehendem Interesse eine breite Öffentlichkeit zu erreichen, und in weiterer Folge, dadurch eine Wiederaufnahme der Ermittlungen des Mordfalles zu erlangen. Das Forum dient dazu, am Fall Interessierten eine Diskussionsplattform zu bieten, aber nicht dazu, eine Unterhaltungswebseite zu schaffen, auf der sich gewisse User im Schutze eines Pseudonyms hemmungslos austoben können. 
 
 

Zum Thema pietätlos:

Ich gebe dem Nickname „Eine Frau“ insofern recht, die sich darüber beschwert, dass ich Bilder von Angelika auf dem „Belohnungsplakat“ veröffentlicht habe.  Das war und ist aber keine spontane Willkürhandlung sondern war sehr wohl durchdacht. Und es schmerzt mich zutiefst, ein solches Bild von meiner Frau Angelika auf - wie sie meinte - "Bäumen und Plakatwänden" zu hängen. Das Gesicht meiner ermordeten Frau wurde verdeckt, auch sonst ist nichts zu sehen, was als pietätlos angesehen werden kann! Man sieht neben den Würgemalen aber jene tödliche Verletzung (Hohlvenenstich), die meiner Frau zugefügt wurde. Trotzdem habe ich ein sehr schlechtes Gewissen dabei und es belastet mich psychisch extrem schwer und macht mich unheimlich traurig. 
Warum mache ich das? Lange Zeit habe ich mich dagegen gewehrt, die schrecklichen Bilder zu veröffentlichen, weil ich mich selber lange Zeit geweigert habe, sie selbst überhaupt anzuschauen. Und es gibt nachwievor Bilder meiner toten Frau, die ich nicht sehen kann oder möchte, geschweige denn, diese veröffentlich haben möchte! 
 
Aber: Welchen Leser interessieren nur leere Zeilen? Da liest jemand ein paar Sätze und das war es. Wenn man an die Öffentlichkeit geht, muss man auch Bildmaterial mitliefern. Natürlich nicht alles, aber so viel, damit sich diese Öffentlichkeit selbst ein Bild davon machen kann, was vorgefallen ist, und wie schrecklich es dabei zugegangen sein muß. So etwas können leider Gottes nur Bilder Illustrieren! Wer die Webseite von Anbeginn verfolgt hat, weiß, dass konkrete Tatortbilder erst sehr spät (nach ca. eineinhalb Jahren nach Webseiten-Start) veröffentlicht wurden.
 
Und schlussendlich: Bitte werfen Sie mir nicht vor, wie ich vorgehe. Überlegen Sie selbst einmal, was Sie tun würden, wenn in Ihrer Familie so ein Kapitalverbrechen passieren würde. Ihre Frau, Ihr Mann oder Ihr Kind an deren Arbeitsstelle regelrecht abgeschlachtet worden wäre. Ohne erkennbares Motiv! Und es so viele offene – und vor allem unbeantwortete Fragen – bleiben. Würden Sie sich das alles gefallen lassen? Würden Sie sich damit zufriedengeben oder sich gar damit abfinden können, womit die Justiz Sie „abspeist“???
 
Auf jeden Fall: Vielen Dank jenen, die im Forum wirklich nur an der Aufklärung des grausamen Mordes an meiner lieben Frau Angelika interessiert sind und sich mit Anregungen und Tipps einbringen. 
 
Diejenigen, die hier nur beleidigende und pietätlose Kommentare abgeben, sollen hoffen, dass in ihren Familien nie so was Schreckliches passiert, denn mit einem Schlag ist für die Hinterbliebenen das Leben niemals mehr so wie es einmal war! 
 
Mord verjährt nie, das gilt für die Justiz und auch für den bzw. die noch ungestraften Mörder von meiner Frau und Mutter unserer Kinder Angelika Föger.  
 
Mit freundlichen Grüßen
Walter Föger
 

 

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02.Jänner 2016

Neues Jahr - weitere Hoffnung!

Es ist wieder ein Jahr vorüber und es hat doch einiges hervorgebracht, wenn auch nichts Entscheidendes. Aber: Es sind stets die kleinen Schritte, die letztendlich ans Ziel führen, Geduld und Beharrlichkeit sind dabei wichtige Attribute.

Und Beharrlichkeit ist ein grundlegender Wesenszug von mir. Deshalb werde ich auch 2016 weiterhin aktiv daran arbeiten, den Mord an meiner Frau Angelika aufzuklären. Auch nach 25 erfolglosen Jahren daran zu arbeiten, den oder die wahren Mörder von Angelika Föger, die am 09. Juni 1990 in der Käserei in Grän/Tannheimertal heimtückisch ermordet wurde, aufzuspüren und ihrer gerechten Strafe zuzuführen!

In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern, Unterstützern und Freunden ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr 2016 und bedanke mich gleichzeitig ganz herzlich für die gesamte bisherige Zusammenarbeit.

Ihr/Euer 

Walter Föger

 

PS: Natürlich ist die ausgesetzte Belohung von 5.000,-- Euro für zweckdienliche Hinweise auch weiterhin aufrecht. Das Belohnungsausschreibung kann hier heruntergeladen - und gerne auch verteilt werden!

 
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Webseite: Mordfall Angelika Föger Grän

Betreiber: Walter Föger, 6600 Reutte/Tirol WICHTIG: Wenn jemand - auch nach mittlerweile weit mehr als 30 Jahren - Hinweise zu dieser Tat hat, bitte um eine Mitteilung an mich (siehe eMailadresse, gerne auch persönlich). walter.foeger@gmail.com